Auswahl Gemälde und Objekte
2023
Zuckerrübe 2023c(aus der Serie: Lieber Zuckerlos als ungesüßt)
Zuckerrübe
80 x 120 cm, Mischtechnik auf Leinwand
(sukzessiv wachsende Bildreihe zum Zuckerkonsum)
Großmeister
23 X 22 cm, Ausschnitt aus dem "Kleinen Kompendium zur
Relativitätstheorie und dem individuellen Zeitempfinden" 2023-2020)
Tusche auf Packpapier
Ausschnitte aus dem "Kleinen Kompendium zur Relativitätstheorie und dem individuellen Zeitempfinden" 2023-2020)
Tusche auf Packpapier
2022
Verschwinden
Verschwunden
dignified extinciton
6 x 20 x 39, 50 x 70 cm und 2 x 20 x 30 cm, LED-Laufschrift, 3 x 30 x 40 cm verschiedene Materialien
(sukzessiv wachsende Bildreihe)
6 Richtige (6/2022)
2021
Dreimal ich
50 x 70 cm, 20 x 30 cm, 70 x 100 cm, verschiedene Materialien
Laubsägearbeit Objekt 1
Laubsägearbeit Objekt 2
Laubsägearbeit Objekt 3, "Maskenfreunde" (sold)
Laubsägearbeit Objekt 4
Laub-säge-Arbeiten, Objekte 1-4
Idealisierte Natur, 50 x 70 bis 70 x 100 cm, verschiedene Materialien
2020
Regenbilder 4-6
je 70 x 100 cm acryl/schellack/oil on canvas
Beuteltiere/Catchers
Idealisierte Natur (Beginn der dignified extinction), 120 x 90 cm acryl/schellack/oil on canvas
Wannenbad
Wannenbad
Idealisierte Natur, 80 x 70 cm, c-print
2019
Heilpflanzen
Idealisierte Natur, 60 x 160 cm oil/canvas
(sold)
Eisklotz
Eisklotz mit Chromvanadium
Idealisierte Natur, 50 x 70 cm oil/canvas
Der Mallappen
Idealisierte Natur, 90 x 60 cm oil/canvas
Überarbeitung
Idealisierte Natur, 120 x 100 cm oil/canvas
Pracht
Idealisierte Natur, 120 x 90 cm mixed media/canvas
2018
Ücher
Idealisierte Natur, 100 x 120 cm oil/canvas
Vol de Papillon
Idealisierte Natur, 120 x 150 cm oil/canvas
Selbst
Idealisierte Natur, 120 x 100 cm Acryl/Pappe
Fischmaxe und Fischkäthe
(Triptychon-Flügel links und rechts)
Idealisierte Natur, je 120 x 150 cm oil/canvas
Die Fischer
Fischer
(Mittelbild-Triptychon)
Idealisierte Natur, 200 x 150 cm oil/canvas
2017 and before
Swing oil/canvas, 120 x 160 cm
sold
Grüner Mann/Green Man
mixed techniques
60 x 150 cm
Horns (Calamar)
oil/canvas
80 x 100 cm
Hubert Andreas Engels abstract and figurative paintings are vibrant, bold, and rich in colours. He`s a careful observer and a creative colourist, he captures each detail and brings it to life in his paintings. The paintings are done in oil on canvas, acrylic on canvas, acrylic on board, schellack or mixed media. Following some examples of his work.
(for titles and further details or more examples of his work please contact Hubert Andreas Engels)
sold
sold
sold
sold
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Skulptures
Hohlkopf (2019)
Advocatus (1986)
pear, 40 x 40 x 80 cm
Hubert Engels experimentiert für seine abstrakten Werke mit verschiedenen Techniken des Farbauftrags auf Leinwand. Durch in mehreren Schichten gegossene, stark verflüssigte Farbe, Verdünnung mit Wasser oder Zugabe anderer Lösungsmittel entstehen lasierende Strukturen, die häufig an florale Ornamente erinnern oder Strukturen von Lebewesen wie Insekten erahnen lassen.
Zunächst sucht Engels, von der Zeichnung herkommend, nach vorhandenen Linien und betont diese. Unvorhersehbare Verbindungen der Farben baut er weiter aus, wodurch die Linien dann zum Teil wieder in den Hintergrund treten. Zufällig entstandene Formen werden, oftmals gleichzeitig auf mehreren nebeneinander liegenden Leinwänden, weiter getrieben. Er entdeckte in diesem Zusammenhang vor etwa zehn Jahren mehr zufällig die Wirkung der Abdeckung der noch feuchten Farboberfläche mit Folien, wodurch sich neben harmonischen und weichen Farbverläufen oft scharfgratige Linien und Farbkontraste ergeben.
Diese Entdeckung kam seinem enormen grafischen Erfahrungsschatz entgegen, und er entwickelte diese Technik experimentell in oft großformatigen, stark farbigen Arbeiten weiter. Bei dieser Technik ergibt sich mit jeder Farbschicht ein neuer Farbraum. Bei vielen Lasuren wirkt der Raum unendlich tief. Der Betrachter kann darin versinken.
Im Suchen nach dem endgültigen Motiv verstärkt Engels diesen Kontrast von geflossener Farbe, den zufällig entstandenen Farbübergängen und graphischen Linien, wie hier im Bild „Mantis-Floralis“
Mantis-Floralis
gut zu beobachten ist. Hier stoßen vor allem Gelb, Orange und Grün aufeinander. Die drei Farben verdichteten sich in den Konturen der geflossenen Formen beim Trocknen zu einem Grünbraun.
Engels setzt dann oft Holzkohle oder weißen Speckstift als grafische Gestaltungsmittel ein, um bestimmte Linien zu verstärken, neue Linien zu finden und die Formen zu konkretisieren. Dann werden Farbflächen in ihrer Strahlkraft intensiviert oder im Gegenteil gemindert. Damit entwickelt er aus den mehrlagigen Farbgüssen und deren zufälligen, nur marginal steuerbaren Trocknungsresultaten eine geschlossene Komposition.
Ohne genaue Motive zu erkennen oder zu suchen, ergeben sich beim Betrachten aufgrund der Farbwirkung und Konturführung Assoziationen zu Tier- und Pflanzenmotiven. Wie in vielen von Engels‘ Werken, ist auch hier der ausgebildete Künstler und Biologe zu erkennen.
(A. Rubin, M.A.)